Willkommen in Amerika
Tag 4-7: Endlich ist es soweit und ich habe es komplett über den großen Teich geschafft. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es aus Reykjavik mit dem Bus zum Flughafen.
Was ich an dieser Stelle allerdings noch nicht wusste ist, dass ein Freund von mir folgenden Kommentar unter meinen Facebook Post geschrieben hat:
Bei der Einreise habe ich mich schon gewundert warum u.a. mein Gepäckstück so unglaublich lange braucht bis ich es endlich hatte. Damit war es erklärt. Ich bin aber ohne Probleme eingereist und habe – als ich dann W-LAN hatte – herzlich über den Beitrag gelacht.
Was ist das erste was man macht wenn man in die USA kommt?
Ich war inzwischen seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Beinen und hatte im Flugzeug nichts zu essen bekommen. D.h. außer dem Apfel und dem Gammelhai vom Mittagessen (siehe hier) hatte ich fast nichts. Nachdem mich also Kate vom Flughafen abgeholt hatte (Kate ist eine ehemalige Couchsurferin von mir), haben wir mein Gepäck daheim abgeladen und sind dann direkt zum Essen gegangen. JUNKFOOD! Ich war glücklich!
Ich habe mich auch komplett durch das Refill-Angebot getrunken (eigentlich müsste ich „gesoffen“ schreiben, aber wer sagt das schon?). Anschließend ging es durch die Stadt Richtung Timesquare.
Am nächsten Tag bin ich dann los gezogen und habe die Stadt erkundet. Außerdem hab ich etwas Zeit gebraucht um meinen Blog wieder auf den aktuellsten Stand zu bringen (bzw. Island richtig abzuschließen).
Independence Day
Am nächsten Tag war: Independence Day! Leider hat am Morgen das Wetter nicht so ganz mitgespielt und ich habe mir überlegt, dass man bei schlechten Wetter doch eher eine Indoor Aktivität machen sollte. Deswegen habe ich mir die Broadway Show Chicago angeschaut.
Bei der Show habe ich dann auch Ami kennengelernt. Sie ist seit zwei Wochen in New York und hat noch nicht viel von der Stadt gesehen. Morgen werden wir dann zusammen nach Staten Island fahren und die Insel erkunden (darüber dann mehr im nächsten Beitrag).
Nach der Show war das Wetter schon wieder deutlich besser und ich hatte noch etwas Zeit bis das Feuerwerk zum Unabhänigkeitstag los ging. Deswegen bin ich noch etwas durch den Central Park geschlendert.
Anschließend sind Kate, ihre Cousine, deren Freundin und ich ans Flussufer gegangen um das Feuerwerk auf dem Hudson River anzuschauen. Es war unglaublich wie viele Menschen unterwegs waren und wir hatten doch tatsächlich Glück einen sehr guten Platz zu ergattern. Vom Feuerwerk habe ich keine Bilder gemacht, denn ich wollte die 30 Minuten komplett genießen und außerdem werden Feuerwerk Bilder in der Regel nicht sehr gut. Die drei Koreanischen Damen haben allerdings sehr viele Fotos gemacht.
Nachdem das Feuerwerk rum war, bin ich dann mit Kate auf das Dach ihres Hauses gegangen und habe dort noch ein paar Brooklyn Biere getrunken. In der Ferne war die Skyline von Manhatten zu sehen und immer mal wieder ein blitzen von den verschiedenen Feuerwerken. Ich war unglaublich Glücklich!
Mal wieder ein Abschied
Es ist nunmal so, dass das Reisen mit dem Verabschieden zusammenhängt. Heute werde ich also meine Zelte bei Kate abbrechen und drei Nächte bei einem andern Couchsurfer verbringen, den ich allerdings noch nicht kenne. Ich hab mich sehr wohl hier gefühlt und habe unglaublich gut auf der Luftmatraze geschlafen – jetzt da ich endlich dunkle Nächte habe.
I am happy that you took my advice and saw Chicago, finally!
Mensch du bist schlank in Island geworden! Genieß dein Junkfood in U.S. and
esse wieder etwas Gesundes in Asia!
Whatch out! It’s Independence Day:
http://img.pr0gramm.com/2015/07/04/6a6a622a4bfc142d.gif
Pingback: Neuer Host – neue Erfahrungen | Eumel Blog
Did some research. Found articles about how traveling would change people. U can read it when u have time.
‚Does travel change you?‘
http://www.lonelyplanet.com/blog/2009/09/21/does-travel-change-you/
‚How Travel Changes You‘
http://dosomethingcool.net/how-travel-changes-you/
‚WHY TRAVELLING ALONE WILL CHANGE YOU FOREVER‘
http://www.brenontheroad.com/travelling-alone-will-change-forever/
‚How to Cope With Returning Home After Long Term Overseas Travel‘
http://www.wikihow.com/Cope-With-Returning-Home-After-Long-Term-Overseas-Travel
‚POST-TRIP DEPRESSION: IT’S OFTEN EMOTIONALLY HARDER TO COME HOME THAN GO AWAY‘
http://www.nomadicmatt.com/travel-blogs/coming-home-blues/
The last two may seem quite negative. But that is sth you don’t need to worry about now. You may need half a year to get used to your old routine life when u r back. However, you do have a good friend who spent her first year in Germany travelling around a lot and experienced a lot of changes in herself. And she would totally understand what you’ve been through. She will be there when you need to talk.
Enjoy your trip now, as much as you can.
‚Let the light guide your way… And every road you take will always lead you home.‘
Thanks for the links. I read them all.
I don’t worry about coming home yet since I barely started 😉
I know I will change during this year and coming home is not going to be as easy as others might think who never left home for a longer period of time. But I’m confident that I will survive 😀
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